STRUKTUR UND CHARAKTER DER VERANSTALTUNG
Wie die Vorgängerkonferenzen in Luzern 2008 und Wien 2011 wird auch die Berliner Konferenz in einem offenen Verfahren organisiert. Dies erlaubt, die ganze Breite der Forschungen zu Recht abzubilden und Vernetzungen zwischen den Wissenschaftler/inne/n in verschiedenen Disziplinen zu initiieren.
Die Konferenzreihe wurde 2007 initiiert vom “Netzwerk Recht & Gesellschaft”. In Luzern 2008 und Wien 2011 kamen jeweils über 200 Teilnehmende aus der Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Soziologie, und vielen anderen Disziplinen aus allen drei Ländern. Neben thematischen Strängen (Tracks), indeneneinzelne oder mehrere Arbeitsgruppen (Sessions) das Konferenzthema bearbeiten, können auch individuelle Vorträge im Bereich der interdisziplinären Rechtsforschung eingereicht werden (General Papers). Eine Programmkommission, die aus Vertretern der veranstaltenden Organisationen gebildet ist, koordiniert die thematischen Stränge, die Auswahl der jeweils besten Einzeleinreichungen und Sessions obliegt, nachdem sie ein Peer-Review-Verfahren durchlaufen haben, den Track-Leiterinnen und -leitern. Eine oder mehrere herausgehobene Plenarveranstaltungen widmen sich aktuellen Forschungen zum Konferenzthema. Die Konferenzsprache ist Deutsch, Vorträge auf Englisch und Französisch sind grundsätzlich möglich.
VERANSTALTENDE UND UNTERSTÜTZENDE ORGANISATIONEN
Die Konferenz wird veranstaltet von
- Berliner Arbeitskreis Rechtswirklichkeit (BAR)
- Institut für Interdisziplinäre Rechtsforschung / Law and Society Institute Berlin (LSI Berlin), Humboldt-Universität zu Berlin (HU)
- Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie, Wien (IRKS)
- Forschungskomitee Rechtssoziologie und Rechtswirklichkeitsforschung der Schweizer Gesellschaft für Soziologie (FKR)
- Gesellschaft für interdisziplinäre wissenschaftliche Kriminologie (GiwK)
- Sektion Rechtssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS)
- Sektion Recht & Gesellschaft der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie (ÖGS)
- Vereinigung für Recht und Gesellschaft (VRG)
Die Konferenz wird unterstützt von
- Deutsches Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
- Forschungsnetzwerk desiguALdades.net, Freie Universität Berlin
- Schweizerische Gesellschaft für Soziologie (SGS)
- Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF)
- Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW)
PROGRAMMKOMMISSION
Die Konferenz wird inhaltlich verantwortet von der Programmkommission. Diese konzipiert das Konferenzthema und beschließt über die Auswahl der Tracks sowie über die Auswahl der Papiere im Track "General Papers".
Mitglieder der Programmkommission sind:
- Dr. Michael Wrase, VRG/WZB
- Prof. Dr. Tobias Singelnstein, GiwK, FU Berlin
- Dr. Julika Rosenstock, BAR
- Lars Ostermeier, GiwK
- Dr. Matthias Kötter, WZB
- Dr. Fatima Kastner, DGS / Universität Bielefeld
- Alexander Klose, BAR/DGS
- Dr. Walter Fuchs, IRKS/ÖGS
- Prof. Dr. Josef Estermann, FKR / Universität Zürich
- Dr. Sarah Elsuni, HU Berlin
- Prof. Dr. Stefan Machura, DGS / Universität Bangor
- David Scherer, HU Berlin
- Prof. Dr. Michelle Cottier, FKR / Universität Basel
- Prof. Dr. Sergio Costa, FU Berlin
- Dr. Christian Boulanger, Forum / BAR (Sprecher der Programmkommission)
Kontakt: berlin2015@easychair.org